https://de.wikiloc.com/routen-radfahren/biebertal-vier-flusse-radrunde-27592901
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
im biebertaler-bilderbogen.de
https://de.wikiloc.com/routen-radfahren/biebertal-vier-flusse-radrunde-27592901
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
https://de.wikiloc.com/routen-radfahren/biebertaler-familien-radrunde-29469868
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
https://de.wikiloc.com/routen-radfahren/grosse-biebertal-radrunde-28287944
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
Eine gut beschriebene Wanderung von Wolfgang Gerlach.
Sie blühen von Mitte Juni bis Ende August, aber ihre Hochzeit liegt eindeutig im Juli.
Die geschwungenen Formen und die prächtigen Blüten entschädigen dafür, das es in den Beeten in den immer trockeneren Sommern oft welk aussieht.
Lilien können ohne Probleme auch über Winter in gro0en Töpfen gehalten werden. Dann stehen sie nicht in Konkurrenz zu anderen Pflanzen und vermehren sich gut.
Zudem brauchen sie wenig Wasser.
Alle gezeigten Sorten zeigen asiatische Hybiden und werden über einen Meter hoch.
Video: Winfried Senger
Text: Eveline Renell
In diesem Jahr freuen wir uns über ganz viel gefiederten Nachwuchs im Garten. Da turnen die Meisen an der Schuppenwand, überm Sitzplatz in der Magnolie und picken im fast ausgetrockneten Teich. Den Stamm hinauf und hinunter sind Bäumläufer unterwegs, ganz gelegentlich sieht man einen jungen Zaunkönig zwischen den Stauden. Amseln hatten wir jahrelang fast gar keine, in diesem Jahr brüteten mindestens zwei Paare gleich dreimal (seit Anfang August wird ein Nest zum vierten Mal benutzt). Wo die Buchfinken ihr Nest haben, wissen wir nicht, aber wie kann ein so kleiner Vogel so eine laute Stimme haben? Das Rotschwänzchen fliegt vorbei, so dass man die rote Schwanzunterseite sehen kann. Die matronenhaften Ringeltauben schieben sich durchs Gras, und die Krähen sind jeden Abend zu hören. Sie haben dieses Jahr gegenüber im Espenwäldchen gebrütet, denn die Treppe unter der Fichte blieb sauber. Bussarde, Habichte (oder Sperber?) sind am Himmel zu sehen und, gar nicht selten erblicken wir über uns einen Rotmilan.
Grünfinken gibt es sehr viele, und sie sind offenbar besonders neugierig. Der kleine Kerl oben flog ins Schlafzimmer und wollte mit Gewalt wieder ins Freie. Leider war das Freie versperrt, Es gab einen lauten Schlag und er lag bedeppert auf dem Boden. Als ich ihn aufnahm, merkte ich jedoch, dass sein Herzchen kräftig schlug. Also setzte ich ihn auf einen Terrassenstuhl; und nach fünf Minuten war er auf und davon. Einem Verwandten war es einige Tage zuvor schlechter gegangen.
Unser Garten hat viele Lebensräume von der Boden- über die Kraut- Strauch und Baumschicht, mit Luken im Haus und Löchern in abgestorbenen Baumstämmen. In all diesen Schichten gibt es die verschiedensten Insekten, Wir lassen abgeblühte Pflanzen zum Teil stehen, bis sie reifen Samen gebildet haben. Alles dient den Vögeln als Nahrung, und sie empfinden den Garten mit angrenzender Wiese und Wald möglicherweise genau wie wir als ihr Paradies.
Darf man Vögel anfassen? Ja man darf! Man sollte es aber nur dann tun, wenn sie alleine nicht zurecht kommen, z.B., wenn sie sich in der Wohnung selbst gefangen haben. Bei auf dem Boden sitzenden Jungvögeln, die noch nicht fliegen können, sollte man sich entfernen. Die Eltern füttern diese Tiere auch am Boden. Ausnahme: Gefahr durch Katzen!
Säugetiere dürfen auf keinen Fall angefasst werden! Sie haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Nach dem Anfassen riechen sie nach Mensch, also fremd, und werden von den Eltern nicht mehr angenommen.
Das Kitz besuchte uns letztes Jahr im Garten. Es lag fast 7 Stunden zwischen den Stauden. Auf einmal hörten wir einen erbärmlichen Schrei und konnten gerade noch sehen, wie es jemand auf der Marschallstraße ins Auto packte. Was immer derjenige damit beabsichtigte: Von der Mutter ist das Tier nie und nimmer wieder angenommen werden. Gut gemeint(?) ist nicht immer gut getan!
Fotos Vögel:Winfried Senger; Rehkitz: Eveline Renell
Vor vielen Jahren las ich in einem Buch über die Rosenzüchterfamilie Meilland die Geschichte dieser Rose, und sie hat mich sehr berührt.
Sie erblickte 1939 das Licht Frankreichs, aber ihr Züchter musste in den Krieg. In aller Eile schickte er Stecklinge an befreundete Rosenzüchter in Italien, Deutschland und den USA. Und alle vermehrten die Rosen. In den USA erhielt sie sogar Sortenschutz (zu Gunsten von Meilland), was in Europa damals noch gar nicht üblich war.
1945 direkt nach Kriegsende luden amerikanische Baumschulgärtner auch viele europäische Kollegen zu einem Kongress in die USA ein. Man bewunderte nicht nur diese herausragende Rose, sondern stellte fest: Alle Baumschulen, die sie vermehrt hatten, hatten ihr eigene Namen gegeben, die das Kriegsende feierten. Der Züchter Francois Meilland benannte sie nach seiner Mutter Mme Antoine Meilland´, in Italien wurde sie Gioia´(Freude) getauft, bei uns erhielt sie den Namen `Gloria Dei´(Ruhm Gottes), und in den USA kam sie unter dem Namen
`Peace´ in den Handel. 1976 wurde sie als allererste zur “Weltrose” gekürt.
“Gloria Dei ist eine öfterblühende Teehybride. Sie setzte mit ihrer Wuchskraft, Schönheit und ihrem Laub neue Qualitätsstandards; sie zeigte, dass Beetrosen auch außerhalb der Blütezeit einen Blickfang darstellen können. Ihre dicken, kugeligen rot überlaufenen Knospen sitzen meist einzeln auf steifen Stielen. Die runden gelben Blüten sind mehr oder weniger rosa überhaucht, gut gefüllt und öffnen sich langsam, wobei sie in jedem Stadium wunderschön aussehen. Sie duften angenehm, blühen rasch nacheinander und sind sehr wetterfest. (…….) Sie eignet sich hervorragend für Beete, Rabatten, Hecken und zum Schnitt und gehört zu den besten Hochstammrosen. Der kräftige, strauchartigeBusch mit seinen großen, derben, glänzenden, sattgrünen Blättern wird für eine Beetrose überdurchschnittlich hoch. “ Auszug aus: Rosen-Enzyklopädie, Könemann-Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1999
In den letzten Jahren sah ich diese Sorte seltener. Darum freue ich mich umso mehr, dass sie auf dem Grundstück der Familie Casagrande – Steinmühle – Tonis Eiscafé einen sehr schönen Platz gefunden hat.
Sie standen früher in vielen Gärten, oft im Gemüsebeet, wo der Boden locker war. Man erntete sie alle zwei bis drei Tage für die Vase, und dann erfüllten sie das Zimmer mit betörendem Duft. Wenn regelmäßig Stiele mit ein bis zwei ausgebildeten Blüten geschnitten wurden, produzierten die Pflanzen viele Wochen lang neue Blüten.
Heute sind sie etwas in Vergessenheit geraten. Freies Grabeland ist selten geworden. Es geht jedoch auch im Blumenkasten, in den sie im März/April gesät werden. Es ist sinnvoll, die harten Samen vorzuquellen oder sogar anzuschneiden, dann keimen sie besser. Besonders kräftige Pflanzen bekommt man bei Aussaat im Oktober, muss die jungen Pflänzchen allerdings vor starkem Frost schützen.
Im Beet reichern sie den Boden mit Stickstoff an genau wie Erbsen und Bohnen.