2021 werden die Weihnachtsbäume nicht von der Feuerwehr abgeholt. Sie müssen sich also selbst um Ihren Baum kümmern. Bestimmt kennen Sie die Geschichten von den armen Weihnachtsbäumen, die traurig darüber sind, nach den Festtagen auf den Müll geworfen zu werden? Das muss nicht sein.
- Der Baum für Weihnachten 2021 wächst im Juli still vor sich hin, hoffentlich mit genügend Bodenfeuchtigkeit.
- Stellen sie den Baum von 2020 mit Ständer auf die Terrasse/Balkon und hängen sie ihn voll mit Meisenknödeln oder selbst gemachtem Futter. Die Vögel mögen es gerne, wenn man die Zweige mit einer Mischung aus Kokosfett und Samen bestreicht.
- Die unteren Zweige kann man abschneiden und zum Schutz frostempfindlicher Pflanzen verwenden. Das ist ohnehin erst nach Neujahr erforderlich.
- Balkongärtner pflanzen unter den Baum ein paar Hornveilchen oder Primeln und haben einen winterlichen kleinen Garten vorm Fenster.
- Ab Ende März kann der Baum in ein Beet gestellt (mit zusätzlichem Stock verankern) und Duftwicken oder Erbsen rundum gesät werden.
- Ab Mitte Mai dient er auch Reiserbohnen (das sind Stangenbohnen, die maximal 2m hoch werden, gibt es beim VEN) und Gurken den Sommer über als Klettergerüst.
- Nach der Ernte sind sicherlich die Nadeln abgefallen. Wer Lust hat, kann jetzt noch Holzquirle aus den Verzweigungen schnitzen. Diesen Tipp und viele andere (die auch schon im Januar umgesetzt werden können) findet man bei Smarticular.net Weihnachtsbaum nutzen
Foto: Eveline Renell – so ist der Baum sicher vor jungen Hunden.
Und hier noch ein Buchtipp: